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MIRFULAN Wund- und Heilsalbe* 100 g
Mirfulan Wund- und Heilsalbe findet Anwendung bei: nichtinfizierten Hautschäden, Wundsein (z.B. Windeldermatitis), Verbrennungen 1. Grades, Ausschlägen, Unterschenkelgeschwüren, Säuglingspflege, Pflege der Haut (z.B. Prothesenstümpfe, nach Strahlentherapie).
Darreichung: | Salbe |
Packungsgröße: | 100 g |
PZN: | 00680354 |
Anbieter: | Recordati Pharma GmbH |
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MIRFULAN Wund- und Heilsalbe* 100 g
Mirfulan Wund- und Heilsalbe findet Anwendung bei: nichtinfizierten Hautschäden, Wundsein (z.B. Windeldermatitis), Verbrennungen 1. Grades, Ausschlägen, Unterschenkelgeschwüren, Säuglingspflege, Pflege der Haut (z.B. Prothesenstümpfe, nach Strahlentherapie).
Darreichung: | Salbe |
Packungsgröße: | 100 g |
PZN: | 00680354 |
Anbieter: | Recordati Pharma GmbH |
- Details
- Anwendungshinweise
- Anwendungsgebiete
- Wirkungsweise
- Zusammensetzung
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Hinweise
• Mirfulan Salbe enthält Zinkoxid und Lebertran, der zusätzlich mit den Vitaminen A und D angereichert ist.
• Lebertran stillt den Juckreiz, unterstützt mit seinem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und fettlöslichen Vitaminen die Neubildung der geschädigten Haut und pflegt sie gleichzeitig.
• Darüber hinaus weicht er Krusten und Schuppen auf.
• Zinkoxid schließt die Wundoberfläche ab, schützt damit die Wunde und vermindert gleichzeitig die Ausscheidung von Wundwasser.
• Die in Mirfulan enthaltenen Hilfsstoffe entfalten ebenfalls pflegende und schützende Eigenschaften, die besonders für die strapazierte Haut von Bedeutung sind.
• Das Bisabolol, eine Wirksubstanz aus dem ätherischen Öl der Kamillenblüte, hat desinfizierende und entzündungshemmende Wirkungen.
• Hamamelisrinde wirkt ebenfalls entzündungshemmend und Harnstoff stillt den Juckreiz.
PZN | 00680354 |
---|---|
Anbieter | Recordati Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Mirfulan |
Darreichung | Salbe |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Zinkoxid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | ein- bis mehrmals täglich | verteilt über den Tag |
Zur Anwendung bei Früh- und Neugeborenen wenden wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. | |||
- Hautentzündungen mit Juckreiz, Rötung und Schmerzen, wie bei:
- Windeldermatitis (Hautentzündung unter einer Windel)
Zinkoxid: Zinkoxid wirkt auf der Haut gegen Krankheitserreger und Entzündungen und fördert die Wundheilung. Außerdem wird die Feuchtigkeit auf der Haut gebunden (z.B. bei nässenden, feuchten Hautarealen in den Körperfalten), wodurch ein weiteres Aufweichen und dadurch mögliches Eindringen von Erregern vermindert wird.
Harnstoff: Durch Harnstoff wird die Haut verstärkt mit Feuchtigkeit versorgt und kann diese länger speichern. In Folge weicht die obere Hornschicht auf und die Haut wird geschmeidiger und weicher. Der Zusatz von Harnstoff ermöglicht außerdem anderen Wirkstoffen das Vordringen von der Hautoberfläche in die tiefergelegenen Schichten und verstärkt somit deren Wirkung.
bezogen auf 1 g Salbe
100 mg Zinkoxid
+ Harnstoff
+ Lebertran
+ Hamamelisrinde-Destillat
höchstens 6,9 mg Ethanol
+ Vaselin, weißes
+ Wollwachsalkoholsalbe
20,4 mg Wollwachs
1,7 mg Cetylstearylalkohol
+ Paraffin, dünnflüssiges
+ Glycerolmonostearat 40-50%
+ 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol-L-(+)-6-O-Palmitoylascorbinsäure-Citronensäure-1-Wasser-Glycerolmonostearat-Propylenglycol (10:5:2,5:5:27,5) (G/G)
höchstens 0,0948 mg Butylhydroxytoluol
höchstens 0,0543 mg Butylhydroxyanisol
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Infektionen der Haut
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
• Mirfulan Salbe enthält Zinkoxid und Lebertran, der zusätzlich mit den Vitaminen A und D angereichert ist.
• Lebertran stillt den Juckreiz, unterstützt mit seinem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und fettlöslichen Vitaminen die Neubildung der geschädigten Haut und pflegt sie gleichzeitig.
• Darüber hinaus weicht er Krusten und Schuppen auf.
• Zinkoxid schließt die Wundoberfläche ab, schützt damit die Wunde und vermindert gleichzeitig die Ausscheidung von Wundwasser.
• Die in Mirfulan enthaltenen Hilfsstoffe entfalten ebenfalls pflegende und schützende Eigenschaften, die besonders für die strapazierte Haut von Bedeutung sind.
• Das Bisabolol, eine Wirksubstanz aus dem ätherischen Öl der Kamillenblüte, hat desinfizierende und entzündungshemmende Wirkungen.
• Hamamelisrinde wirkt ebenfalls entzündungshemmend und Harnstoff stillt den Juckreiz.
PZN | 00680354 |
---|---|
Anbieter | Recordati Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Mirfulan |
Darreichung | Salbe |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Zinkoxid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | ein- bis mehrmals täglich | verteilt über den Tag |
Zur Anwendung bei Früh- und Neugeborenen wenden wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. | |||
- Hautentzündungen mit Juckreiz, Rötung und Schmerzen, wie bei:
- Windeldermatitis (Hautentzündung unter einer Windel)
Zinkoxid: Zinkoxid wirkt auf der Haut gegen Krankheitserreger und Entzündungen und fördert die Wundheilung. Außerdem wird die Feuchtigkeit auf der Haut gebunden (z.B. bei nässenden, feuchten Hautarealen in den Körperfalten), wodurch ein weiteres Aufweichen und dadurch mögliches Eindringen von Erregern vermindert wird.
Harnstoff: Durch Harnstoff wird die Haut verstärkt mit Feuchtigkeit versorgt und kann diese länger speichern. In Folge weicht die obere Hornschicht auf und die Haut wird geschmeidiger und weicher. Der Zusatz von Harnstoff ermöglicht außerdem anderen Wirkstoffen das Vordringen von der Hautoberfläche in die tiefergelegenen Schichten und verstärkt somit deren Wirkung.
bezogen auf 1 g Salbe
100 mg Zinkoxid
+ Harnstoff
+ Lebertran
+ Hamamelisrinde-Destillat
höchstens 6,9 mg Ethanol
+ Vaselin, weißes
+ Wollwachsalkoholsalbe
20,4 mg Wollwachs
1,7 mg Cetylstearylalkohol
+ Paraffin, dünnflüssiges
+ Glycerolmonostearat 40-50%
+ 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol-L-(+)-6-O-Palmitoylascorbinsäure-Citronensäure-1-Wasser-Glycerolmonostearat-Propylenglycol (10:5:2,5:5:27,5) (G/G)
höchstens 0,0948 mg Butylhydroxytoluol
höchstens 0,0543 mg Butylhydroxyanisol
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Infektionen der Haut
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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