• stoppt den Pilz
• einfach und hygienisch anzuwenden
• verteilt Wirkstoff ohne Verreiben
• desinfiziert und entzieht der Haut Feuchtigkeit
• verdunstet rückstandsfrei ohne Flecken
Der Wirkstoff Sertaconazol dringt gezielt und schnell in die betroffenen Hautschichten ein und beginnt so bereits kurz nach dem Auftragen zu wirken. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften bildet Mykosert® in der Haut ein abwaschfestes Wirkstoff-Depot, das nach dem Auftragen noch 2 Tage wie ein Schutzschild erhalten bleibt.
Zusätzlich hilft Mykosert® effektiv die Symptome wie Juckreiz und Entzündungen zu lindern und fördert so ein schnelles Abheilen von Hautrissen und Bläschen.
Mykosert® Spray ist mit seiner alkoholhaltigen Lösung eine besonders bequem und einfach anzuwendende Alternative zur Creme. Das Spray kann hygienisch ohne Anfassen der erkrankten Haut aufgetragen werden.
Durch den verbessertenSprühkopflässt sich das Mykosert® Spray nicht nur aufrecht, sondern sogar über Kopfaufsprühen. Die Anwendung gestaltet sich dadurch besonders einfach. Die betroffenen Körperstellen können problemlos erreicht werden.
Wirkstoff: Sertaconazolnitrat.
Anwendungsgebiete: Pityriasis versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die durch Dermatophyten verursacht werden (z.B. Fußpilz). Enthält Propylenglycol und Glycerinformal.
PZN |
15432455 |
Anbieter |
Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße |
2X30 ml |
Produktname |
Mykosert bei Haut- und Fußpilz |
Darreichung |
Lösung |
Monopräparat |
ja
|
Wirksubstanz |
Sertaconazol nitrat |
Rezeptpflichtig |
nein
|
Apothekenpflichtig |
ja
|
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Maximale Behandlungsdauer: 28 Tage. Die Anwendungsdauer sollte auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch 14 Tage betragen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Alle Altersgruppen |
eine ausreichende Menge |
2-mal täglich |
im Abstand von 12 Stunden |
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
- Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
- Pilzinfektionen mit Hefepilzen und Fadenpilzen (Dermatophyten), wie:
+ Pilzinfektionen der Haut
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
bezogen auf 1 ml Spray
20 mg Sertaconazol nitrat
17,48 mg Sertaconazol
150 mg Glycerinformal
+ Ethanol 96% (V/V)
+ Propylenglycol
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautrötung
- Brennen auf der Haut
- Juckreiz
- Austrocknung der Haut
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.