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Inkontinenz
Unsere Info-Hotline: 0800 - 33 42 427
Sie sind nicht alleine!
Der unwillkürliche Verlust von Urin ist für Betroffene ein schwerwiegendes, hygienisches und soziales Problem. Jeder zwölfte Mann und jede vierte Frau wird einmal mit dem Problem konfrontiert.
Alleine in Deutschland sind etwa 4 Millionen Menschen auf eine Art inkontinent. Für die meisten Menschen ist diese Blasenschwäche ein heikles, mit vielen Tabus behaftetes Thema.
Obwohl sich gerade in den letzten Jahren die Einstellungen zu diesem Problem geändert haben,
verschweigen es viele an Inkontinenz leidende Menschen, anstatt offen darüber zu reden.
Die ständige Angst, in der Öffentlichkeit einzunässen und nach Urin zu riechen, lässt Betroffene den Kontakt zu ihren Mitmenschen meiden. Häufig gehen sie kaum noch außer Haus und leiden unter Vereinsamung und Depression.
Dabei ist Inkontinenz keine Krankheit, sondern ein Symptom einer mangelhaften Körperfunktion. Sie ist auch keine „normale“ Alterserscheinung, allerdings häufig eine Begleiterscheinung des Älterwerdens.
Inkontinenz ist das in Westeuropa am meisten verbreitete, jedoch am wenigsten bekannte Gesundheitsproblem.

Wichtig! Die verschiedenen Formen der Inkontinenz
Blasenschwäche kann in verschiedenen Situationen, verschiedenen Formen und in unterschiedlichem Maße auftreten. Hierbei unterscheiden wir verschiedene Formen der Inkontinenz:
Die Drang-Inkontinenz, welche sich durch einen zwingenden Harndrang kennzeichnet. Den Betroffenen bleibt oft nicht die Zeit, eine Toilette zu erreichen.
Die Stress-Inkontinenz tritt dagegen oft bei Frauen auf, die mehrfach Kinder geboren haben oder sind Folge der Durchblutungsminderung durch Hormonmangel in den Wechseljahren. Der tröpfchenweise Urinabgang kann durch schweres Heben, Husten oder Niesen ausgelöst werden. Auslöser können auch psychische Belastungen sein.
Die Überlauf-Inkontinenz betrifft hingegen häufiger Männer. Hierbei ist beispielsweise durch
eine alters bedingte Vergrößerung der Prostata die Harnröhre eingeengt, der Urinstaut sich in der Blase. Der Druck in der Blase erhöht sich, bis der Urin meist schwallartig abläuft. Weitere Ursachen für die Überlauf-Inkontinenz können z.B. Vorhautverengung oder häufiges Legen von Kathetern sein.
Von Reflex-Inkontinenz ist die Rede, wenn alle Nervenbahnen im Rücken völlig unterbrochen sind, wie es bei querschnittsgelähmten Patienten oder bei Multiple-Sklerose-Erkrankungen der Fall ist. Für den unkontrollierten, unbewussten und spontanen Harnverlust können auch Erkrankungen wie Diabetes, Fisteln oder Tumore im Rückenmark als Ursache ausgemacht werden.

In dieser Angelegenheit ist Ihr Hausarzt der erste Ansprechpartner. Er kann Sie zum Thema Inkontinenz aufklären. Sollte es notwendig sein, wird er Sie weiter zum Gynäkologen bzw. Urologen überweisen. Ihr Arzt wird Ihnen ein Rezept ausstellen, auf dem folgende Inhalte stehen müssen:
1. Inkontinenzartikel
2. Für 3 oder 6 Monate, bzw. für 1 Jahr. (Je nach Kasse) 3. Die Diagnose
Damit Sie später auch die für Sie richtigen Artikel bekommen, ist eine gute Beratung wichtig. Die Mitarbeiter in unserem Team sind Experten auf diesem Gebiet. Dort erhalten Sie die Informationen, die für eine vernünftige Versorgung die Grundlage bilden.
Unsere Info-Hotline: 0800-33 42 427 - Rufen Sie uns gerne an.
Wir werden Ihnen einen Musterkarton mit Proben zusammenstellen. Dieser wird nach den Informationen, die Sie uns geben, zusammengestellt. Es gibt keine „Standardinkontinenz“, jeder Fall muss individuell betrachtet werden. Das tun wir.
Die Muster werden Ihnen binnen einer Woche in diskreten Kartons per Post oder Paketdienst zu gesandt. Direkt bis vor die Haustür.
Jetzt können Sie in aller Ruhe die Produkte testen. Falls Sie mit diesen nicht zurecht kommen, erteilen wir Ihnen gerne weitere Ratschläge oder senden gegebenenfalls weitere Muster.
Nun können Sie unsere Hotline anrufen und Ihre Bestellung aufgeben. Sie legen fest, welches Produkt Sie wann bekommen möchten und noch am selben Tag wird die Ware verschickt. Wir kümmern uns um die Abrechnung mit der Krankenkasse, damit es dabei nicht zu Komplikationen kommt.
Am besten schicken Sie das Rezept von Ihrem Arzt gleich an uns, damit wir es bei Ihrer Krankenkasse einreichen können. Ein paar Tage später erhalten wir eine Genehmigung, zumeist für einen längeren Zeitraum, zurück. Sie müssen sich nun um nichts mehr kümmern.
Sie erhalten einen Karton von einem Paketdienst und geben einfach Bescheid, wenn dieser zur Neige geht. Dann wird automatisch ein neuer Karton versandt.